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  1. Rückblick

 

1. Meine Heimat

Vielen ist bekannt, dass mein Heimatland die Demokratische Republik Kongo, früher Zaire, ist. Das Land mit der Hauptstadt Kinshasa ist 6,5-mal größer als die Bundesrepublik Deutschland. Ab 1885 war der Kongo eine belgische Kolonie und wurde erst 1960 unabhängig. Obwohl das Land über vielfältige Bodenschätze verfügt, ist die Bevölkerung sehr arm. Grund hierfür sind die verschiedenen korrupten Regierungen seit 1960, die sich nicht um das Volk kümmerten. Seit dem Machtwechsel 2019 herrschen aber politische Verhältnisse, die hoffnungsvoll in eine bessere Zukunft blicken lassen. Mein Heimatdorf, Nzajj, liegt im Süd-Osten des Landes, ca. 1.250 km von Kinshasa entfernt und hat ca. 4000 Einwohner. Mehr als die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche.

 

2. Partnerschaft mit Nzaji2021 10 Matthieu schuleSchulgebäude © Abbe Mathieu

Während meiner Mitarbeit im Bistum Würzburg seit 2008, hatten viele Mitchristen Interesse an meinem Heimatdorf Nzaji gezeigt und einige Projekte unterstützt. Beispiele:

Die Mitchristen von Kreutzwertheim, wo ich von 2008-2013 tätig war, hatten den Bau eines großen Schulgebäudes in Massivbauweise (mit 12 Klassenzimmern, 2 Büros, 2 Lehrerzimmern) finanziert. Dadurch konnten die räumlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen für den Schulunterricht enorm verbessert werden (untenstehend Bild des Schulgebäudes).

2021 10 Matthieu schule 2Śchulkinder mit Solarlampen © Abbe MathieuDa die Schulkinder Probleme hatten, ihre Hausaufgaben nach Einbruch der Dunkelheit zu erledigen, weil es im Dorf keinen Strom gibt und Öl für Lampen sehr teuer ist, haben die Mitchristen vom Kahlgrund (2016-2018) über 1000 Schulkinder mit Solarlampen versorgt (untenstehend Bild der Schulkinder mit Solarlampen).

  1. Kirchenbauprojekt

 

3. Die religiöse Lage

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Kongo ist katholisch. Mein Heimatbistum ist Mbuji-May. Es ist 1966 gegründet worden, hat ca. 4 Millionen Einwohner (davon 52% Katholiken), ist 15.285 qkm groß und besteht aus 107 Pfarreien. Mein Heimatdorf Nzaji ist eine der 19 Gemeinden, die die Pfarreiengemeinschaft „St.Matthäus Shankadi“ bilden. Die Gemeinden sind durchschnittlich 15 km voneinander entfernt und werden monatlich von einem Priester besucht. 1.500 der 4.000 Einwohner von Nzaji sind katholisch. Der Rest gehört zu den vielfältigen Sekten des Dorfs.

4. Projektvorstellung2021 10 Matthieu KircheBeispiel einer erwünschnten Kirche in Massivbauweise © Abbe Mathieu

Die katholische Gemeinde von Nzaji hat eine selbstgebaute Kirche, die baulich in einem schlechten Zustand (siehe das Titelbild) und zu klein geworden ist. Das Projekt besteht darin, eine Kirche in Massivbauweise zu errichten, damit die Gläubigen von Nzaji ihre Gottesdienste zu guten Bedingungen halten können (siehe Beispiel der erwünschten Kirche auf der letzten Seite). Das könnte auch dazu beitragen, neue Gläubige zu gewinnen.

Beispiel einer erwünschten Kirche in Massivbauweise

 

5. Projektkosten

Gesamtkosten: 75.000,00 €

6. Unterstützungsmöglichkeiten

Sie können das Projekt unterstützen entweder durch eine Barspende direkt an Abbé Matthieu oder durch Überweisung an

Misereor

IBAN: DE 75 3706 0193 0000 1010 10 (Pax Bank)  

Verwendungszweck: „4100167 Ilunga“

Bei Überweisungen auf das Misereorkonto werden auch auf Wunsch Spendenquittungen erstellt. Bitte hierfür auf dem Überweisungs-träger neben dem Namen auch die Anschrift angeben.

Ich versichere Ihnen, dass jeder gespendete Euro direkt dem Projekt zufließt. Ich danke Ihnen im Voraus recht herzlich für Ihre Unterstützung. Ihr Abbé Matthieu

 

2021 10 Matthieu Kirche altAbbé Matthieu mit Gläubigen vor der bisherigen Kirche in Nzaji ©Abbe MathieuBei Fragen wenden Sie sich bitte weiterhin an

Abbé Matthieu. Fon: 06024/3069130

Martha+Rudi Grünewald (Krombach). Fon: 06024/9223

Ein Haus für Gott in Nzaji

Kirchenbauprojekt im Heimatdorf von Abbé Matthieu

 

 

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