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Liebe Schwestern und Brüder im Pastoralen Raum Kahlgrund,

die Ausrichtung der Seelsorge im Pastoralen Raum Kahlgrund hat in jüngster Zeit für Diskussionen gesorgt. Beim Treffen des Pastoralteams mit den ehrenamtlich Engagierten im Pastoralen Raum Kahlgrund am 14. November 2022, das von Vertretern der Gemeindeberatung moderiert wurde, wurden die bestehenden Probleme im Pastoralen Raum umfassend angesprochen. Dabei wurde neben verständlicher Kritik auch heilsame Selbstkritik deutlich. Es war spürbar, dass das Pastoralteam und die ehrenamtlich Engagierten im Kahlgrund sich auf einen Weg machen, um die aufgebrochenen Probleme und Missstände zu beheben und neue Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Mir ist es ein großes Anliegen, Sie auf diesem Weg zu bestärken.

Leider wird der in den Blick genommene Weg vom disziplinarischen Konflikt zwischen Diakon Reinhold Glaser, Pfarrer Andreas Hartung und Bischof Dr. Franz Jung überschattet. Der von der Gemeindeberatung begleitete Prozess kann aber nur zum Tragen kommen, wenn sich alle Beteiligten an Vereinbarungen und Vorgaben halten. Erinnern darf ich an dieser Stelle an die Lehre des II. Vatikanischen Konzils über den Diakonat: Jeder Diakon ist kraft seiner Weihe gesandt, „dem Volk Gottes in der Diakonie der Liturgie, des Wortes und der Liebe in Gemeinschaft mit dem Bischof und seinem Presbyterium“ (LG 29) zu dienen. Leider ist bei Diakon Glaser keinerlei Einsicht erkennbar. Wiederholt hat er auch in den vergangenen Wochen die Vorgaben des Bischofs nicht eingehalten. Bischof Dr. Franz Jung hat daraufhin Diakon Reinhold Glaser mit Dekret vom 18. Januar 2023 von seinem diakonalen Dienst suspendiert. Damit darf Diakon Glaser auch außerhalb des Pastoralen Raums Kahlgrund die mit seiner Weihe verbundenen Dienste und Vollmachten nicht mehr ausüben, das heißt, in keinem Fall an Sakramentenspendung, Liturgie und Verkündigung mitwirken. Mit dieser Suspendierung unterliegt Diakon Reinhold Glaser einer kirchlichen Beugestrafe. Dies bedeutet, dass er auch seine Rechte und Pflichten als Mitglied im Pfarrgemeinderat Mittlerer Kahlgrund verliert.

Bei der Suspendierung handelt es sich um eine Strafe, die dazu dient, zur Einsicht zu führen. Bischof Dr. Franz Jung und alle weiteren Verantwortlichen bedauern diese Entwicklung sehr. Die Missachtung der ausgesprochenen Maßnahmen von Seiten Diakon Glasers zeugt von seiner persönlichen Auffassung des Diakonats als eines Auftrags, der getrennt vom Bischof und seinem Presbyterium ausübbar wäre. Von Diakon Reinhold Glaser erwarten wir ein klares Bekenntnis zur Lehre des II. Vatikanischen Konzils über den Diakonat. Einem Diakonat ohne Gemeinschaft mit dem Bischof erteilen wir eine klare Absage.

 Liebe Schwestern und Brüder,

es ist mir ein Anliegen, dass Ihr Engagement für eine positive Entwicklung im Pastoralen Raum Kahlgrund weitergeht. Deshalb bitte ich Sie, den disziplinarischen Konflikt um Diakon Glaser und Ihr Engagement für eine positive Entwicklung im Pastoralen Raum Kahlgrund voneinander zu trennen. Ich ermutige Sie, den am 14. November 2022 begonnenen Weg entschieden weiter zu gehen und Perspektiven sowie Ziele für den Pastoralen Raum Kahlgrund zu erarbeiten. Dieser Weg wird auch weiterhin durch zwei Vertreter der AG Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung und der Abteilung Pastorale Entwickung begleitet.

Ich danke Ihnen von Herzen für Ihr Engagement, Ihre Bemühungen und Ihr ehrliches Ringen, dem Pastoralen Raum gemeinsam Gestalt zu geben. Für das noch junge Jahr 2023 wünsche ich Ihnen alles Gute und Gottes Segen

 

Dr. Jürgen Vorndran

Generalvikar

2023 01 Sternsinger DankeIm Gottesdienst segnete Pfarrer Hartung die Kreide und die Aufkleber für die Türen. Im Anschluss entsandte er die Sternsinger, um von Haus zu Haus zugehen, Häuser zusegnen und Geld für Kinder in Indonesien und weltweit zusammeln.

Die drei Gruppen waren unermüdlich bis zum späten Nachmittag unterwegs und klopften an die Türen und übergaben die Aufkleber oder malten 20*C+M+B+23 an die Türen.

Zum Ende des Tages kamen so 1.828,50 € für die Sternsingeraktion „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ zusammen

Herzlichen Dank und Vergelts Gott an die Sternsinger und an Susanne Stegmann für die Organisation.

Arnold Pfaff, Kirchenpfleger

Segen bringen – Segen sein

Kinderschutz im Mittelpunkt der 65. Aktion Dreikönigssingen

Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+23“ bringen die Mädchen und Jungen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln Spenden für Gleichaltrige in aller Welt.

Mit ihrem aktuellen Motto rücken die Sternsinger den Schutz von Kindern vor Gewalt in den Mittelpunkt und machen auf Mädchen und Jungen aufmerksam, die unter physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt leiden. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind. Diese schweren Verletzungen des Kinderschutzes kommen in allen gesellschaftlichen Schichten und in allen Ländern vor. Mädchen und Jungen armer Regionen und in Notsituationen werden zudem Opfer von organisierter Kriminalität und systematischer Ausbeutung.

Bei der 64. Aktion zum Jahresbeginn 2022 hatten die Mädchen und Jungen aus 8.423 Pfarrgemeinden trotz der Corona-Situation rund 38,6 Millionen Euro gesammelt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Nothilfe.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite www.sternsinger.de.

Auch in unserer Gemeinde sind Kinder als Sternsinger unterwegs und segnen die Häuser und sammeln Spenden. In diesem Jahr sollte man sich allerdings dafür anmelden, um einen Besuch zu erhalten. Nach dem Gottesdienst gab es allerdings auch Aufkleber zum Mitnehmen und kleine Segenstütchen to go. Sie enthielten auch Weihwasser - für die, die sich nicht angemeldet hatten.

Fotos: B.Hofmann

 

 P1200435 Teil 1Sternsinger in Geiselbach © B.Hofmann

P1200443© B.Hofmann

P1200437Sternsinger im Gottesdienst © B.Hofmann

 

 

 

 

P1200435Teil2Sternsinger im Gottesdienst © B.Hofmann

 

auch in diesem Jahr haben fleißige Helfer den Christbaum geschmückt und die Krippe aufgebaut.
alle Fotos: Beate Hofmann


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Am Dienstag, den 20.12. trafen sich neun „Männer für alle Fälle“ pünktlich um 9 Uhr in unserer Kirche zu ihrem arbeitsmässigen „High-Light“ des Jahres. Gemeinsam bauten sie die Krippe auf und schmückten den Christbaum. Die gut 5 Meter hohe, sehr schön gewachsene Nordmanntanne,-wie schon immer gespendet, dafür vielen Dank,- wurde schon am letzten Freitag von den Männern geschlagen, zur Kirche transportiert und aufgestellt. Wir teilten uns auf, einige Männer schmückten den Christbaum mit den Lichterkerzen und den Strohsternen. Die andere Gruppe holte die Teile des Grundgerüstes für die Krippe aus dem Kirchturm, dann den Stall, die Figuren und das ganze Zubehör aus dem Raum hinter der Orgel. Nun wurde das Gerüst aufgebaut und verschraubt, der Stall aufgestellt, alles mit Moos ausgelegt, ein Weg angelegt, alle Figuren, Geräte, Lagerfeuer und Ziehbrunnen in der Krippenlandschaft aufgeteilt. Zum Schluss wurden die Lampen, die Christbaumbeleuchtung, das Lagerfeuer und das Spielwerk verbunden, damit alles zusammen beim Einwurf eines Geldstückes aufleuchtet und ein Weihnachtslied ertönt. Den Betrag, der dabei zusammenkommt, spenden wir- so wie letzes Jahr- für das Kinderheim Sonetschko in der Ukraine!

Unsere Kirche ist ab Heiligabend solange die Krippe und der Christbaum steht, täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr offen. Herzliche Einladung an Alle!

Den „Männern für alle Fälle“ ein Herzliches Vergelt´s Gott für ihren Einsatz über das ganze Jahr!

 

Für die „Männer für alle Fälle“ Karl Peter Klotz

Welche große Augen machten die Kinder als sie in eine stille Kirche traten und dann plötzlich ein Chorgesang zu hören war! Dieser stammte von dem Krombacher Kirchenchor Cäcilia und schallte von der Empore herunter.

Etliche Chormitglieder/innen hatten sich am Freitagmorgen eingefunden, um den kleinen Gemeindemitgliedern ihre Begeisterung fürs Singen näher zu bringen.

Gemeinsam trafen sie sich dazu Chor und Kinder vor dem Altar.

Begrüßt wurden die Gäste von Michael Wissel, der Ihnen etwas über den Kirchenchor erzählte.

Der stellvertretende Dirigent Robert Stenger erklärte (theoretisch und praktisch!) wie eine Chorprobe aussieht: Lockerungsübungen, Stimmbildungsübungen, den richtigen Ton finden … und dann sangen Groß und Klein tatsächlich ein gemeinsames Lied.

Selbstverständlich bekamen die Kinder auch Kostproben des Könnens des Chors dargeboten und auch dem anwesenden Geburtstagskind wurde ein Ständchen gesungen. Zum Abschluss bekamen alle Anwesenden einen kleinen Nikolaus geschenkt!

Mit dem Segenslied verabschiedete der Kirchenchor seine Gäste.

Sylvia Kircher

Am Festtag der heiligen Cäcilia, dem letzten Sonntag des zu Ende gehenden Kirchenjahres, konnte der Krombacher Kirchenchor endlich wieder einmal zu seinem beliebten Frühschoppen einladen. Seit „vor der Pandemie“ gab es dazu keine Möglichkeit mehr und so freuten sich alle Gottesdienstbesucher auf das gesellige Zusammenkommen im Pfarrheim. Vielleicht war dieses Angebot auch der Grund dafür, dass Pfarrer Eirich die Messe vor wieder einmal vollbesezten Kirchbänken feiern konnte. Sicher aber trug neben seiner hervorragenden Predigt auch die musikalische Mitgestaltung des Kirchenchores dazu bei, dass schon vor dem Frühschoppen der Gottesdienst Freude und Zufriedenheit in die Gesichter der Menschen zauberte.

Im Anschluss an die Feier in der Kirche füllten sich auch die Reihen im Pfarrheim und man konnte sich mit verschiedenen Kaltgetränken und bayrischen Spezialitäten kulinarisch verwöhnen lassen.

Im Laufe des späteren Vormittags durften sich einige Mitglieder des Chores dann über eine Ehrung für lange Mitgliedschaft bei der Cäcilia freuen. Seit 40 Jahren unterstützen Elisabeth und Richard Peter, Silvia und Erich Kern und Sabine Becker den Kirchenchor. Gertrud Kampfmann tut dies seit 25 Jahren. Ganz besonders freuten sich die drei Vorstände, Helga Nees für 25 Jahre aktives Singen danken zu können. Seit ihrem Start als Sängerin mit 58 Jahren ist sie bis heute eine wichtige Stütze in der Altstimme.

Am Ende bedankte sich der Kirchenchor bei allen Gästen mit dem Versprechen, auch im Jahr 2023 wieder zum Cäcilia-Frühschoppen einzuladen.

 

die drei Vorstände und Helga Nees, Foto privat

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 2022 12 05 Senioerennachmittag 19 C ArnoldPfaff© ArnoldPfaff 2022 12 05 Senioerennachmittag 04 C ArnoldPfaff© ArnoldPfaff
 
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Am 5. Dezember trafen sich die Seniorinnen und Senioren im schön geschmückten Pfarrheim zur Adventsfeier. Christina Reustlen und Anita Pfaff freuten sich, dass über 30 Leute der Einladung gefolgt waren, ebenso Bgm. Marc Babo und Pastoralreferentin Katja Roth.

Nachdem wir uns mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, kam als Überraschungsgast der Nikolaus (Karl-Peter Klotz).

Der Nikolaus las aus seinem großen Buch vor. Darin stand zu Lesen: Katja Roth kommt oft und hält Andachten mit den Senioren. Klaus Amrhein und Arnold grillen im Sommer gerne, Hubert Rothenbücher unterhält uns ab und zu mit seinem Akkordion. Der Nikolaus freute sich viele neue Gesichter zu sehen und er hatte auch für alle leckere Lebkuchen dabei.

Margarete Rothenbücher las anschließend eine besinnliche Geschichte vor und gemeinsam sangen wir Weihnachtslieder.

Das nächste Treffen ist am Mo 09. Januar um 14.00 Uhr. Herzliche Einladung.

Anita Pfaff

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Nach 3-jähriger Pause war es wieder so weit: in Schneppenbach veranstaltete die Kirchengemeinde ihre Einstimmung in den Advent. Bei Bratwürsten, Punsch und Glühwein gab es auf dem Platz hinter der Kirche gute Gespräche und Begegnungen.  Die Ministranten verkauften frische Waffeln. Im Pfarrheim wurden leckere Kuchen und Torten angeboten. Die Kindergartenkinder stimmten mit ihren Weihnachtsliedern in die Adventszeit ein. Großes Interesse fand wieder das Adventskonzert, das der Schneppenbacher Musikverein zusammen mit dem Musikverein aus Edelbach in der Kirche veranstaltete.
Herzlichen Dank an Arnold Pfaff und seine fleißigen Helferinnen und Helfer!

Das Requiem ist jene Heilige Messe, die als Totenamt für einen oder mehrere Verstorbene gehalten wird.

Anders als für einen sonstigen Trauergottesdienst oder die Beerdigung selbst, kann nur ein Priester einem Requiem vorstehen; Trauergottesdienste und Beerdigungen können auch von Diakonen, Pastoral- und Gemeindereferentinnen und -referenten gehalten werden sowie von Ehrenamtlichen (im Kahlgrund gibt es aktuell keine Ehrenamtlichen im Beerdigungsdienst), die eine entsprechende Ausbildung gemacht
und vom Bischof offiziell beauftragt worden sind. Und immer mehr Menschen machen gerne auch davon Gebrauch, weil jemand, der den Verstorbenen besonders begleitet hat, diesen Gottesdienst halten kann.

Um die ungefähr bis zu 200 Beerdigungen im Jahr in unserem Pastoralen Raum zu organisieren und die Leistbarkeit dieser uns allen sehr wichtigen Aufgabe von Haupt- und Ehrenamtlichen sowie von unseren Pfarrbüros zu gewährleisten, gibt es seit etwa einem Jahr im Pastoralen Raum die folgende Aufteilung:
Trauerfeier mit Beerdigung und nachfolgend das Requiem, welches für einen oder mehrere Verstorbene in einer unserer Werktagsmessen
gehalten wird und je nach Gottesdienstordnung gerne auch zum nächsten Zeitpunkt in jener Kirche, mit der Ihr Angehöriger oder Sie selbst sich besonders verbunden fühlen.
Nicht wenige Gläubige sind sehr dankbar für diese Möglichkeit, da sich viele Angehörige einige Wochen oder Monate nach der Beerdigung treffen, um noch wichtige Angelegenheiten zu besprechen und dann auch das Requiem halten, um noch einmal in Ruhe Abschied nehmen zu können.
Wenn Sie den Termin für die Beerdigung vereinbaren, können Sie in Absprache mit dem Pfarrbüro gerne auch gleich einen Termin für das Requiem festlegen. Somit können Sie beide Termine in der Traueranzeige in der Zeitung veröffentlichen.

Wenn Sie in diesem Rahmen gerne möchten, dass ein auswärtiger Priester, den Ihr Angehöriger oder Sie selbst besonders gut kennen, diese Werktagsmesse als Requiem halten soll, dann sprechen Sie uns an; im Normalfall ist das immer möglich.

Was wir zu vermeiden suchen, ist, dass die Menschen in unserem Pastoralen Raum unterschiedlich behandelt werden und manche gleicher sind als die anderen.
Sebastian Krems, Pfarrer

Liebe Schwestern und Brüder im Kahlgrund!

Heute dürfen wir Sie über die Struktur der 3 Pfarrämter und der Pfarrbüroaußenstellen im Pastoralen Raum Kahlgrund informieren. Die Diözese finanziert mittlerweile ein Pfarramt pro Untergliederung (früher Pfarreiengemeinschaft). In unserem Pastoralen Raum sind diese ab Winter 2022:
Pfarramt Krombach
Pfarramt Schimborn
Pfarramt Schöllkrippen.
Aus Platzgründen wird das Pfarramt in Krombach der Verwaltungssitz (Koordinierungsbüro) im Pastoralen Raum sein.

Die Einmietung des Mömbriser Pfarrbüros in den Räumen der Raiffeisenbank hat monatlich mit einem mittleren vierstelligen Betrag zu Buche geschlagen. Diese Zwischenlösung wird von der Diözese ab 2023 nicht mehr finanziert. Deshalb wurden die Mietverträge gekündigt und wir haben nach Alternativen gesucht, die wir für den Mittleren Kahlgrund in Schimborn gefunden haben. Dort werden die Räume gerade mit enormem ehrenamtlichem Einsatz hergerichtet, damit sie uns ab Winter 2022 zu Verfügung stehen.
In Schöllkrippen wird im Zuge der Renovierung des Pfarrhauses auch das Pfarramt umgebaut, damit dort ein kleiner Besprechungsraum und ein weiterer Arbeitsplatz geschaffen werden kann.

Das Pfarramt in Krombach konnte in den letzten Monaten mit Belegarbeitsplätzen aufgerüstet werden, damit die Seelsorgerinnen und Seelsorger sowie die Beschäftigten in den Pfarrbüros jederzeit einen freien Schreibtisch zu Verfügung haben. Außerdem konnten wir im Pfarrheim Krombach ein Großraumbüro mit einem Besprechungstisch schaffen, um für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu haben. Dies konnten wir nur durch wirklich beeindruckende ehrenamtliche Mithilfe umsetzen. Für alle Unterstützung der beteiligten Kirchenverwaltungen und für jeglichen ehrenamtlichen Einsatz bei der Umsetzung dieses Büroprojektes darf ich im Namen der Leitung des Pastoralen Raums meinen aufrichtigen Dank aussprechen!

Die Außenstellen: Geiselbach, Kleinkahl, Königshofen, Sommerkahl und Westerngrund sind in der Regel 14-tägig für 2 Stunden geöffnet. Bei Krankheitsfällen oder in Urlaubszeiten können sich die Öffnungszeiten ändern. Außerdem hat die Diözese mitgeteilt, dass es für Außenstellen künftig keinen Zuschuss mehr geben wird!
Ob die Außenstellen so bestehen bleiben können, oder ob in der Untergliederung Mömbris eine geschaffen werden kann, ist derzeit nicht abschließend zu beantworten. Im Jahr 2023 werden wir mehr als eine halbe Pfarrbürostelle weniger haben, weil dann befristete Stundenkontingente auslaufen.
In den letzten 2 Jahren haben wir die Pfarrämter und die Pfarrbüros so aufgestellt und die fachlichen und technischen Voraussetzungen so geschaffen, dass sich die Beschäftigten im Pfarrbüro gegenseitig im Urlaubs- und Krankheitsfall vertreten können. Für dieses harte Stück Arbeit darf ich den Damen aus dem Pfarrbüro herzlich danken!

Für das Pastoralteam:
Pfarrer Andreas Hartung, Moderator des Pastoralen Raums

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