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2022 10 Erntedank C ChristineNeumann Grohm©ChristineNeumann Grohm
2022 10 Erntedank C ArnoldPfaff©ArnoldPfaff

Während des Sonntagsgottesdienst segnete Pfr. Hartung die Nahrungsmittel aus Feld und Garten.

Danke an Christine Neumann-Grohm, Ingrid Kerz und Christine Rothenbücher , die zusammen den Erntealtar geschmückt so schön geschmückt hatten. Besonderen Dank an die Bäckerei Pfarr für das Spenden des sehr schön verzierten Erntedank-Brots.

Seit dem 8. Jahrhundert wird in Deutschland Erntedank gefeiert

Erste Belege für eine kirchliche Erntedankfeier stammen aus dem 8. Jahrhundert der Zeit Pippins des Jüngeren und Vater Karls des Großen. Auch aus dem 15. Jahrhundert gibt es Belege aus Klöstern über sogenannte Erntedankmessen am 23. September – dem Tag der Tag- und Nachtgleiche.

Während die Evangelische Kirche Erntedank am ersten Sonntag im Oktober feiert, gibt es für die katholische Kirche keinen festen Termin. Grund dafür ist, dass die Kirche eine weltumspannende Größe hat und die Ernte beispielsweise in Brasilien zu einer anderen Zeit eingefahren wird als in Deutschland oder Afrika. Erst die Deutsche Bischofskonferenz legte 1972 den Termin auf den ersten Sonntag im Oktober. Jedoch besteht für keine Gemeinde die Pflicht an diesem Termin, oder überhaupt, Erntedank zu feiern. Grund hierfür ist, dass dieser Brauch nicht Teil des Heilsgeschehens Christi ist. Dies bedeutet, dass der Brauch nicht wie Weihnachten oder Ostern aus dem Leben Jesu Christi stammt. Eine Danksagung für die Gaben der Ernte durch Gott ist kirchlich gesehen durchaus sinnvoll. Die wöchentliche Eucharistiefeier am Sonntag mit dem Teil der Gabenbereitung erfüllt diesen Zweck jedoch ebenfalls. Etabliert ist der „Erntedank“- Gottesdienst in der heutigen Zeit dennoch und richtet sich in besonderer Weise an Kinder und Familien.

Wie die meisten Bräuche ist auch das Erntedankfest nicht statisch gleich geblieben, sondern hat sich immer weiter verändert. So war es früher häufig üblich, dass vor dem ersten Schnitt die Erntegeräte gesegnet wurden. Weiter musste in manchen Teilen Deutschlands die erste Fuhre geschmückt und ohne Streit oder Lärm heimgefahren werden. Alles andere hätte eine magere Ernte verursacht. Die Armen erhielten dafür den Ertrag um Gott milde zu stimmen. Oder man kniete einfach nur neben dem Feld nieder und betete für eine gute Ernte. Heute besteht noch, je nach Region, eine große Vielfallt an Varianten. Der Almabtrieb ist hierfür exemplarisch. Auch dieser ist ein Ausdruck des Dankes für ein Jahr ohne Seuche oder Todesfall unter dem Vieh. Die Rinder werden dabei als die Ernte angesehen.

Am weitläufigsten verbreitet ist die liturgische Erntedankfeier, bei der die Kirche besonders geschmückt wird. Im Chor oder an Seitenaltären wird ein Erntedankaltar errichtet. Dieser Besteht hauptsächlich aus den Früchten des Feldes und der Gärten. Als Abwandlung der heutigen Zeit ist es jedoch nicht mehr unüblich, dass ebenfalls Früchte des Handwerks danebengelegt werden. Dabei kann es sich um örtliche Industrieprodukte handeln, wie Schreinerarbeiten, Wurstwaren, Milchprodukte, oder vieles mehr. Im Zentrum des Erntedankaltares steht eine Erntekrone oder Erntekranz. Wie bereits oben erwähnt stammt diese aus dem jüdischen Sukkotfest ab. Sie wird häufig von den Frauen der Gemeinde aus vier Getreidesorten gebunden. Roggen, Weizen, Hafer und Gerste werden als Grundstoff kunstvoll zu einer Krone geflochten.

Quelle: https://www.brauchwiki.de/erntedankfest/

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Am Festtag " Maria Himmelfahrt" ist es ein alter Brauch, Kräutersträuße zu segnen. Es werden mindestens 7 verschiedene Kräuter zu einem Strauß gebunden. So segnete auch Pfarrer Michael Schmitt in Schneppenbach die mitgebrachten Kräuter während des Gottesdienstes.
 

Hier noch einige Bauernregeln zu Mariä Himmelfahrt

 

  1. Zu Mariä Himmelfahrt, das wisse,
    gibt es schon die ersten guten Nüsse!
  2. Scheint auch nach Mariä Himmelfahrt die Sonne heiß nach ihrer Art, so freuen sich des Winzers Reben,
    einen guten Wein zu geben.
  3. Mariä Himmelfahrt Sonnenschein
    bringt meistens uns viel guten Wein.
  4. Hat unsere Frau gut' Wetter, wenn sie 'gen Himmel fährt,
    sie gewiss auch guten Wein beschert.
  5. Wie das Wetter am Himmelfahrtstag,
    so es noch zwei Wochen bleiben mag.
  6. Wer Rüben will, recht gut und zart,
    sä´ sie an Maria Himmelfahrt.
  7. Leuchten vor Maria Himmelfahrt die Sterne,
    dann hält sich das Wetter gerne.
  8. Wie das Wetter am Maria Himmelfahrtstag,
    so der ganze Herbst sein mag.
  9. Hat Maria gut Wetter, wenn sie zum Himmel fährt,
    sie schöne Tage beschert
  10. Es bringt dem Winzer guten Wein,
    an Himmelfahrt der Sonnenschein.
  11. Scheint die Sonne hell und zart
    an Mariä Himmelfahrt,
    so soll's guten Wein bedeuten,
    was erwünscht bei allen Leuten.

 

Allgemeines über Bauernregeln:
Eine Bauernregel ist eine überlieferte, auf regionaler Erfahrung beruhende, einfache Wetterregel.

 

Mit freundlicher Genehmigung von Josef Dirschl, auf dessen Seite

http://www.feiertagsseiten.de/gedenktage/maria-himmelfahrt/bauernregel/home.html

diese Bauernregeln zu finden sind.

 

 

Das Hochfest Fronleichnam feierte Pfarrvikar Ferdinand Mba zusammen mit Diakon Michael Völker, der sich hier der Gemeinde Geiselbach zum ersten Mal vorstellte. Nach dem Gottesdienst folgte die Prozession zu den vier Altären, die alle sehr aufwändig geschmückt waren. Gemeinsam mit dem Musikverein Geiselbach zogen die Gläubigen betend und singend durch die Straßen, den Abschluss bildete der Altar im Pfarrgarten vor der Kirche.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden!

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Endlich! Nach zwei Jahren Zwangspause, fand am 29.05. eine Maiandacht am Fahrradweg statt. Bei sonnigem Wetter waren schnell alle Plätze besetzt. Gretel Pistner, Karl-Peter Klotz, Teresa Gilmer und Melvin Rothenbücher gestalteten die Andacht.

Alle freuten sich, gemeinsam zu beten und wieder die alten Marienlieder zu singen. In den Fürbitten wurde für Frieden, insbesondere in der Ukraine gebetet. Ein weiteres Anliegen war die Erhaltung unserer Natur und Umwelt.

Nach der Andacht gab es Bratwurst vom Grill und kühle Getränke. Es war schön, nach langer Zeit wieder Freunde und Bekannte zu treffen. 

Ein herzliches Vergelts Gott an alle Helferinnen und Helfer.

Der Erlös der Veranstaltung geht an den Verein "Sonetschko Kinderheimhilfe Ukraine e.V."

Anita Pfaff

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Auch in diesem Jahr wurden von Andrea Schmitt und ihren Helferinnen 90 kleine Osterkerzen gestaltet. In den Wochen vor Ostern wurden diese Kerzen verkauft. Der Verkaufserlös, sowie Spenden wurden ebenso wie der Geldbetrag aus der Weihnachtskrippe an "SONETSCHKO Kinderheimhilfe Ukraine e.V." mit Sitz in Aschaffenburg überwiesen.

So konnten wir mit 656,15 € das Kinderheim SONETSCHKO in der Ukraine unterstützen.

Dieser Verein Unterstützt ca. 400 Kinder im Alter von 0-3 Jahren. Unter https://www.sonetschko.de finden Sie Infos über die Vereinsarbeit und die Verwendung der Spenden.

Danke für die Spendenbereitschaft.

 Arnold Pfaff
Kirchenpfleger

Hier einige Bilder von der festlich geschmückten Kirche.

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2022 04 16 C ChristineNeumann Grohm 1©Christine Neumann-Grohm   2022 04 16 C ChristineNeumann Grohm 3©Christine Neumann-Grohm
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In der Pfarreiengemeinschaft Christus Immanuel wurde am 20.März 2022 erfolgreich ein Gemeinsamer Pfarrgemeinderat gewählt. Zur Wahl standen insgesamt acht Kandidatinnen und ein Kandidat. Alle neun haben in den Pfarrgemeinden Krombach, Dörnsteinbach, Schneppenbach, Geiselbach und Westerngrund sehr gute Stimmenzahlen erreicht und sind in den Pfarrgemeinderat gewählt. Hier die Gewählten in alphabetischer Reihenfolge:

 

Name, Vorname

Vertritt die Gemeinde:

Blumör, Nicole

Dörnsteinbach

Dorsch, Margit

Westerngrund

Lorenz, Ute

Dörnsteinbach

Möhrlein, Kerstin

Krombach

Neff, Tamara

Westerngrund

Proksch, Sandra

Geiselbach

Ries, Claudia

Dörnsteinbach

Thoma, Kathrin

Westerngrund

Wissel, Stephan

Westerngrund

 

Die Wahlbeteiligung betrug 20,08%. Der Wahlausschuss dankt an dieser Stelle allen Wählerinnen und Wählern in den fünf Gemeinden für ihr Mittun und ihre Stimmabgabe.
Sie alle haben damit ein Zeichen gesetzt, dass ihnen das kirchliche Leben wichtig ist!

Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen an unsere neuen Pfarrgemeinderäte.

Der Wahlausschuss dankt allen Gewählten für ihre Bereitschaft, auf der Ebene der Pfarreiengemeinschaft und in ihren Pfarreigemeinden mitzuarbeiten. Gutes Gelingen!

Inzwischen, am 5. April 2022, fand in Dörnsteinbach im Beisein von Herrn Pfarrer Andreas Hartung und Frau Pastoralreferentin Katja Roth die konstituierende Sitzung mit der Wahl des Vorstandes statt: Als zwei gleichberechtigte Vorsitzende wurden Frau Kerstin Möhrlein und Herr Stephan Wissel gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Frau Claudia Ries, die auch die Schriftführung übernommen hat, und Frau Kathrin Thoma.

Seitens des Pfarrers ist Frau Katja Roth als hauptamtliche Mitarbeiterin im Pastoralteam mit der Wahrnehmung seiner Aufgaben im Gemeinsamen Pfarrgemeinderat beauftragt. Sie ist damit zugleich auch ständiges Mitglied in dessen Vorstand.

Die mögliche Hinzuwahl und Berufung weiterer Mitglieder in den Gemeinsamen Pfarrgemeinderat und die Einrichtung von Arbeits- und Projektgruppen wurden vorerst zurückgestellt. Hierüber soll zu einem späteren Zeitpunkt diskutiert werden.

Der Wahlausschuss

am 6. Februar in der Kirche St. Jakobus in Schimborn

Liebe Mitchristen,

es ist so weit. Domkapitular Dr. Helmut Gabel errichtete in der Kirche St. Jakobus in Schimborn den „Pastoralen Raum Kahlgrund“. In einem ermutigenden und symbolisch sehr reichen Gottesdienst standen der Gemeinschaftsgedanke und die Freude am gemeinsamen Glauben im Vordergrund.

 Wasser aus 18 Orten - »In allen 18 Kirchenorten gibt es lebendiges Wasser: Menschen, die etwas bewegen wollen« - »Wir ergänzen uns, wir bereichern uns«
Jeweils ein Vertreter oder eine Vertreterin aus den 18 Kirchenorten hatte eine Flasche Wasser mitgebracht. Dieses Wasser füllten sie nacheinander in ein großes Weihwassergefäß, das vor dem Altar stand. Das Wasser wurde gesegnet und die Anwesenden wurden mit dem gemischten Wasser besprengt.

Glaube Gemeinsam Leben - Individualität erhalten

Klar wurde auch bei diesem Gottesdienst: Es geht nicht um Zentralisierung und eine verordnete Vereinheitlichung. Es geht darum, den Glauben in Vielfalt zu leben und voneinander zu profitieren.

Deshalb soll die Vielfalt der bisherigen Pfarreiengemeinschaften, die von Christoph Lindner (für die PG Mittlerer Kahlgrund), Franka Popp (PG Christkönig - Oberer Kahlgrund) und Stephan Wissel (PG Christus Immanuel) eingangs vorgestellt wurde, erhalten bleiben: »Es wäre fatal, wenn die Individualität verlorengehen würde«, sagte Helmut Gabel weiter. Der neue pastorale Raum solle vielmehr immer wieder ein Erlebnis für das Miteinander und die gemeinsame Freude sein.

Hauptamtliche und Ehrenamtliche agieren als Einheit

Zum Pfarrer wurde Andreas Hartung ernannt, er übernimmt die Leitung des Pastoralen Raums Kahlgrund.

Unterstützt wird er dabei von Pastoralreferentin Katja Roth, die künftig als Koordinatorin den Pastoralen Raum Kahlgrund mitgestalten soll. Zu ihren Aufgaben gehören die Planung und die Abstimmung sowie die Vor- und Nachbereitung der Entwicklungsprozesse. Erfüllen soll sie diese Aufgaben in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsgruppe, zu der neben ihr Pfarrer Andreas Hartung, Diakon Michael Kluge sowie die Ehrenamtlichen Christine Hillebrand, Dirk Kues, Christoph Lindner, Marie-Therese Pfaff und Franka Popp gehören.
Darüber hinaus arbeiten Abbé Matthieu Ilunga Kalala , Kaplan Ferdinand Mba, Diakon Michael Friebel, Diakon Reinhold Glaser, Diakon Michael Kluge, Diakon Franz Huth, Gemeindereferentin Petra Kirchhoff, Ruhestandspfarrer Helmfried Heininger und Pfarrvikar Dr. Florian Judmann im gemeinsamen Pastoralen Raum

Unterstützt wird das Team von den Mitarbeiterinnen der Pfarrbüros, aber insbesondere auch von allen, die sich ehrenamtlich engagieren oder die einfach nur mit uns „Glauben gemeinsam leben“

Alle sind eingeladen

Legen wir gemeinsam los!

Ihre Ideen und Meinungen zur Gestaltung des Prozesses sind uns dabei sehr wichtig. Wir freuen uns, wenn Sie uns darauf ansprechen!

Stellvertretend für den „Pastoralen Raum Kahlgrund“:

Christoph Lindner, Vorsitzender PGR Mittlerer Kahlgrund

Diakon Michael Völker (Diakon im Hauptberuf) wechselt zum 1.6.2022 zu uns in den Pastoralen Raum Kahlgrund.
Ihm wünschen wir einen guten Abschluss in Aschaffenburg und einen guten Beginn im Kahlgrund! 

In Schneppenbach feierte Kaplan Ferdinand Mba am Samstag, 30. Oktober, sein 10 jähriges Priesterjubiläum.

Zusammen mit drei Mitbrüdern aus Nigeria, die mit ihm geweiht wurden. Sie promovieren zur Zeit  in Rom und waren zu Besuch in Deutschland.

Der Gottesdienst wurde bereichtert mit Liedern aus ihrer Heimat.

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