Katholischer Kindergarten Krombach
Kirchweg 5
63829 Krombach
Tel. 06024/2131
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Komm
in unseren
Kindergarten
und lerne uns
kennen!
Grüß Gott! Kennen Sie unseren Kindergarten?
Die meisten Krombacher würden darauf sicher spontan antworten: ,,Natürlich!" Jeder weiß, wo er ist und die meisten waren auch schon mal drin. Eine ganze Generation hat ihn schon selbst als Kind ,,durchlaufen" und viele Eltern und Großeltern kennen ihn natürlich auch durch die eigenen Kinder oder Enkelkinder.
Vielleicht ist ,,kennen" aber auch noch mehr als wissen, wo er ist und wie er aussieht. Wenn diese Konzeptionsschrift dazu einlädt, den Kindergarten ,,kennenzulernen", dann meint sie damit:
- Wissen um die Zusammenhänge, in denen der Kindergarten steht.
- Verstehen, was in unserem Kindergarten wichtig ist und warum.
- Sich informieren, wie Personal, Kinder, Eltern und Pfarrgemeinde zusammenwirken können.
Der Weg von der Vergangenheit in die Gegenwart
Am 3. November 1957 war es soweit. Da wurde der Grundstein des ersten Kindergartens in Krombach gelegt.
Die Arbeiten am katholischen Kindergarten gingen durch die Bemühungen von Pfarrer Bretz schnell voran. So konnte der Neubau am 21. September 1958 eingeweiht werden.
Der Betrieb des Kindergartens konnte aus Personalmangel erst im Mai/Juni 1959 mit Schwester Fronhildis aufgenommen werden. Sie begann ihre Arbeit mit 45 Kindern.
Der Kindergarten war damals dem Johanniszweigverein unterstellt und wurde ab 1969 dann von Schwester Agnesa geleitet.
Im Jahre 1973 wurde durch den großen Schwesternmangel die Schwesternstation aufgelöst. So war Pfarrer Bretz gefordert, eine
„weltliche“ Erzieherin einzustellen.
Dieses Fachpersonal war ebenfalls knapp auf dem Arbeitsmarkt, deshalb konnte er nur eine Kinderpflegerin für diese Arbeit gewinnen. Folglich wurde der Krombacher Kindergarten dem Blankenbacher Kindergarten unterstellt. Auch die Trägerschaft wurde nach der Schwesternleitung an die katholische Kirchenstiftung übergeben. Erst als 1977 eine Erzieherin die Leitung übernahm, wurde er wieder eigenständig geführt.
Durch die gesetzliche Verkleinerung der Gruppenstärke auf 25 Kinder konnten schon bald die Kinder nur noch halbtags den Kindergarten besuchen. Es dauerte nicht lange, bis auch Wartelisten angefertigt werden mussten, da nicht alle Kinder ab drei Jahren einen Platz bekommen konnten. Aus dieser Notwendigkeit heraus wurde das Gebäude unter Herrn Pfarrer Reichelt 1985 erweitert. Während dieser Zeit zog der Kindergarten für ein Jahr in die „Alte Schule“ (heutiges Rathaus) um.
Zum Kindergartenfest im Juli 1987 konnte dann die Einweihung feierlich begangen werden.
Zunächst wurde der Kindergarten nur zweigruppig geführt. Aber bereits im zweiten Jahr war dies schon zu wenig. Eine dritte Gruppe wurde eröffnet. In den kommenden Jahren wurde sogar die 4. Gruppe eingeplant. Allerdings wurde dieser Plan durch sinkende Kinderzahlen auf „Eis“ gelegt.
Im Jahre 2004 bekam unser Kindergarten innen und außen durch Eigeninitiative der Eltern einen neuen Anstrich.
Nach Abriss des Schwesternhauses wurde die Einrichtung um ein Gebäude erweitert und so konnte im Februar 2014 die neugebaute Kinderkrippe feierlich eingeweiht werden.
Geh nicht vorbei - bleib stehen!
Im Kirchweg, am Fuße der Sankt-Lambertus-Kirche, liegt der Kindergarten Krombach. Er ist eine katholische Einrichtung.
Zwei mächtige Linden und eine Rotbuche umrahmen unser Außengelände, das dadurch im Sommer sehr schattenreich ist.
Das Einzugsgebiet umfasst die Ortschaft Krombach mit den Ortsteilen Oberschur und Hauenstein. Die lang gestreckte Dorfstruktur Krombachs ermöglicht das Bringen und Abholen der Kinder oftmals nur mit dem Pkw. Aus diesem Grund bilden sich viele Fahrgemeinschaften.
Trotz der zentralen Lage (Kirche und Geschäfte), liegt der Kindergarten an einer verkehrsarmen Straße abseits der Hauptverkehrsstraße.
Angesichts dieses ruhigen Standortes sind spontane und schnelle Spaziergänge in Wald und Feld möglich.
Was brauche ich für diesen Weg?
Der Träger des Kindergartens ist die katholische Kirchenstiftung, die von der Kirchenverwaltung vertreten wird. Ein Mitglied aus dieser Verwaltung ist der Ansprechpartner für die Bereiche des Kindergartens. Vorsitzender der Kirchenverwaltung ist der für die Pfarrei Krombach zuständige Pfarrer oder Verwaltungsleiter.
Der Kindergarten ist dem Caritasverband angegliedert. Er hat eine beratende Funktion.
Das Jugendamt ist die Aufsichtsbehörde. Die rechtlichen Voraussetzungen in Bayern sind im Bildungsplan und im Fördermodell festgelegt.
Der Kindergarten verfügt über 75 Ganztagesplätze, die zum Teil auch zur Schülerbetreuung genutzt werden.
Die Kinder sind in dieser Einrichtung in drei Gruppen alters- und geschlechtsgemischt aufgeteilt. Damit sich die Kinder besser orientieren können, wurden den einzelnen Gruppen Tiernamen gegeben. Sie nennen sich Tiger-, Pony- und Mäusegruppe. Die Kinderkrippe verfügt über 12 Plätze, sie nennt sich die Eulengruppe.
Jeder Gruppe stehen ein großer Gruppenraum, ein Intensivraum und eine Garderobe zur Verfügung. Jedes Gruppenzimmer ist in verschiedene Spielbereiche aufgeteilt: Bauplatz, Puppenwohnung, Kuschelecke, Bilderbuch- und Leseecke, Mal- und Basteltisch.
Mit Hilfe von Schränken, Regalen und Teppichen wird das Zimmer in diese einzelnen Bereiche unterteilt. Die Räume sind individuell gestaltet und dekoriert. Ein Turnraum, die Bewegungsbaustelle, das Bällebad, zwei Waschräume und eine große Außenanlage sind für die gemeinsame Nutzung vorhanden.
Im oberen Bereich dieser Anlage befinden sich die Spielgeräte und Klettergerüste, die durch die Rutsche, die Strickleiter und das Tau mit dem unteren Teil verbunden sind. Hier ist ein großer Sandkasten mit Wasserspielplatz angelegt und ein großes Trampolin lädt zum hüpfen ein. Die feste, große Spielfläche ist geeignet zum Rädchen und Bobbycar fahren, sowie für Fang- und Ballspiele.
Viele Kinder leben in einer Großfamilie, das heißt die Großeltern wohnen im gleichen Haus oder im gleichen Ort. Aufgrund der ländlichen Struktur gibt es wenige Ausländerkinder.
In jeder Gruppe arbeiten eine Erzieherin und eine Zweitkraft. Die Gruppen werden von den Erzieherinnen verantwortlich geführt. Eine dieser Erzieherinnen übernimmt die Gesamtleitung des Kindergartens.
Ansonsten richten sich die Personalstunden nach den Buchungszeiten der Eltern und den Gewichtungszeiten der Kinder.
Viele Ziele auf unserem Weg
Unsere Qualitätsziele:
In Bezug auf unsere vorrangigen Aufgaben und Absichten und im Rahmen unserer Qualitätspolitik finden folgende übergeordneten Qualitätsziele besondere Beachtung:
1. Achtung der Kinder als eigenständige Persönlichkeit
Wir versuchen jedes Kind so anzunehmen wie es ist, indem wir ihm Geborgenheit, Verständnis und Vertrauen entgegenbringen. Denn Kinder sind für uns unsere Zukunft, eigenständige Persönlichkeiten mit verschiedenen Wünschen und Bedürfnissen. Jedes ist anders und einzigartig und braucht individuelle Betreuung und Förderung. Sie sind kleine Forscher, die auf Entdeckungsreise gehen und viel Neues erleben und lernen wollen, mit uns und durch uns.
2. Erziehung, Bildung und Betreuung
Maßgebend für die Betreuung unserer Kinder sind die Gesetze und Richtlinien des Bundes und das Bayerische Kindergartengesetz. Es teilt die Aufgabe des Kindergartens in drei gleichwertige Schwerpunkte ein:
- Erziehen
- Bilden
- Betreuen
So steht der soziale Aspekt des „Miteinander Lebens" innerhalb einer Gruppe genauso im Vordergrund, wie die individuelle Entwicklung jeder einzelnen Persönlichkeit.
Spielerisches Lernen und lebensnahes Erfahren der eigenen Umwelt dienen als Grundlage für unser kindgerechtes Tun. Denn das Erleben der Wirklichkeit zieht sich durch unsere gesamte Kindergartenarbeit. Die Kinder erhalten in allen Bereichen Anregung und Förderung durch fachlich ausgebildetes Personal. Wir schaffen Raum, Zeit und Anregung für Bewegung, Ruhe und Erholung, Ausdruck von Gefühlen und Interessen, künstlerisch gestaltenden Ausdruck, Sprache, Spiel- und Denkentwicklung.
3. Religiöse Erziehung
Durch das Erleben der Natur, das Staunen über unsere Schöpfung, sowie die Freude und die Ehrfurcht vor Menschen und Tieren, soll das Kind liebes- und lebensfördernde Kräfte entwickeln. Dazu gehören Dankbarkeit, Zuversicht und eine positive Lebenseinstellung. Durch unsere christliche Grundhaltung im täglichen Zusammenleben möchten wir den Kindern Vorbild sein. Friedliche Konfliktlösung, Offenheit und Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Religionen gehören dazu. Wir versuchen den Glauben im Alltag und mit biblischen Erzählungen erlebbar zu machen und feiern religiöse Feste im Jahreskreis.
4. Musikalische Bildungs- und Erziehungsziele
Das Kind erfährt Musik als Quelle von Freude und Entspannung, sowie als Anregung zur Kreativität in einer Reihe von Tätigkeiten, wie beispielsweise Singen, Musizieren und Musikhören, aber auch Erzählen, Bewegen, Tanzen und Malen. Mit Neugier und Experimentierfreude setzt es sich mit den unterschiedlichen musikalischen Facetten wie Töne, Tempo oder Rhythmus auseinander.
Es erlebt als festen Teil seiner Erlebniswelt und als Möglichkeit, seine Gefühle auszudrücken, durch gemeinsames Singen und Musizieren, Musik erleben und bewusst wahrnehmen.
5. Beteiligung der Angehörigen
Die Eltern unserer Kinder sind uns wichtig! Sie sind für uns Auftraggeber, Partner und Verbündete zum Wohl des Kindes auf einem kurzen gemeinsamen Weg. Sie sind wichtige Informations-, Austausch- und Ansprechpartner, die sehr viel Vertrauen in uns setzen. Auch sie sollen sich in unserer Einrichtung wohlfühlen und willkommen sein. Sie können unsere Arbeit erleben, eigene Anregungen äußern und sich innerhalb unseres Rahmens einbringen.
6. Förderung der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und Öffentlichkeitsarbeit
Anhand unserer Konzeptionsschrift und der Internetseite kann sich jeder Interessierte über unseren Kindergarten informieren. Auch mit Zeitungsartikeln über unsere Aktivitäten oder mit Schautafeln, die in Geschäften aufgestellt sind, versuchen wir unsere Kindergartenarbeit transparenter zu gestalten. Durch unsere Öffentlichkeitsarbeit wollen wir die Aufmerksamkeit unserer Gemeinde erregen, ihr Interesse an uns wecken und eine positive Einstellung für unseren Kindergarten bewirken. Ebenso wichtig ist es uns, den Kindern unserer Einrichtung soweit wie möglich die Gelegenheit zu geben, Einblicke in das kirchliche und kommunale Gemeindeleben zu erhalten und auch daran teilzunehmen.
7. Planung und Dokumentation der Arbeit
Alle geplanten und durchgeführten Leistungen, sowie betriebs-wirtschaftlichen Erfordernisse werden transparent gemacht. Sie dienen als Grundlage für die gemeinsame Verantwortung von Mitarbeiterinnen, Kindern, Eltern, Träger und öffentlichen Kostenträgern für den Inhalt und die Form der Arbeit. Durch die Planung wird insbesondere die gemeinsame Verantwortung von Mitarbeiterinnen und Kindern deutlich. Die Dokumentation soll u.a. Eltern und anderen Kostenträgern die Leistungen unserer Einrichtung verdeutlichen und eine Identifikation erleichtern.
8. Wirtschaftlichkeit der Einrichtung
Das wirtschaftliche Handeln muss sich im Rahmen angemessener Einnahmen und zukunftsweisender Mittelplanung vollziehen. Über die finanziellen Mittel wird im Rahmen des erstellten Haushaltsplanes der jeweiligen Situation entsprechend verantwortungsvoll verfügt.
9. Qualifikation der Mitarbeiterinnen
Die erforderliche Qualifikation und persönliche Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen werden jederzeit durch geeignete Mittel gefördert. Dazu ist die Bereitschaft aller Beteiligten zur sachlichen und qualitativen Weiterentwicklung immer gewährleistet. Unterstützt wird dies durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und einer guten Kommunikation zwischen Mitarbeiterinnen, Träger, Eltern und Fachberatung.
Wege durch das Freispiel in die Beschäftigung
Bei uns ist was Los!
Hallo, ich bin 5 Jahre alt und gehe in Krombach in den Kindergarten. Ich erzähle euch jetzt einmal, was ich dort so alles erlebe.
Jeden Morgen zwischen 8.30 und 9.00 Uhr bringt mich meine Mama in den Kindergarten. Dort ziehe ich mir zuerst meine Hausschuhe an, dann gehe ich in meine Gruppe. Ich sage meiner Mama „Tschüß“ und winke ihr zum Abschied nach. Meine Erzieherin begrüßt mich und lacht mir zu. Ich glaube sie freut sich, dass ich gekommen bin.
Heute bin ich anscheinend etwas später als sonst, denn es sind schon viele Kinder da. Einige malen, ein paar spielen in der Puppenecke und 2 Kinder sitzen am Tisch und puzzeln.
Da ich noch nicht weiß, was ich spielen will, gehe ich erstmal zum Maltisch. Doch da höre ich, wie mich jemand ruft. Schnell drehe ich mich um und sehe meine beiden Freunde in der Bauecke stehen und winken. Sie wollen, dass ich mitspiele. Natürlich habe ich Lust dazu. Wir bauen eine große Ritterburg mit einem hohen Burgturm. Immer wieder kommen auch andere Kinder, die uns bei unserer Arbeit zuschauen und unser Werk bestaunen. Ja, wir sind gute Baumeister!
Irgendwann haben wir dann keine Lust mehr. Die Erzieherin bewundert unsere Burg und wir dürfen unser Gebautes sogar stehen lassen und müssen es nicht gleich wieder aufräumen.
In der Zwischenzeit haben wir großen Hunger bekommen und gehen an den Esstisch. Hm, meine Mami hat mir einen Apfel und ein Wurstbrot mitgegeben. Außer uns sind hier noch andere Kinder. Manche essen auch nichts und sitzen nur da, um etwas Wasser, Tee oder Milch zutrinken.
Nachdem wir schnell unsere Teller und Becher gespült haben, setzen wir uns an einen Tisch, um Memory zu spielen. Ich pass gut auf und bin am Ende auch der Gewinner. Hurra!
Jetzt möchte ich gerne mit meinem Freund in den Flur zum Pferdehof, doch leider spielen schon Kinder aus unserer Gruppe daran.
Schade! Naja, dann gehen wir eben nach draußen zum Bobbycar oder Rädchen fahren. Wir ziehen unsere Ersatzhosen und Gummistiefel an und los geht es!
Als wir nach dem Händewaschen wieder in die Gruppe kommen, fragt die Erzieherin gerade, wer mit ihr kommen möchte. Schnell stelle ich mich zu ihr an die Tür. Ich glaube, wir sind jetzt sieben Kinder. Zusammen gehen wir in unseren Intensivraum. Dort ist ein kleiner Stuhlkreis gestellt und in der Mitte liegt eine rote Decke, unter der etwas versteckt ist. Jetzt dürfen wir alle nacheinander vorsichtig darunter greifen und fühlen, was es wohl sein könnte.
Ah, ich weiß es schon - ein Buch. Wirklich, es ist ein Bilderbuch vom Zoo. Die Erzieherin schlägt es auf und ein Kind darf über die jeweilige Seite erzählen. Danach wird der richtige Text vorgelesen, und jeder darf auch einmal umblättern. Ich finde das Bilderbuch gut, denn ich liebe Tiergeschichten. Am Ende darf jeder erzählen, was ihm an der Geschichte am besten gefallen hat.
Zum Abschluss dürfen wir alle unser Lieblingstier malen. Ich strenge mich gut an und mein Löwe bekommt eine gelbe Mähne und ein Maul mit scharfen Zähnen. Am Ende gehen wir alle wieder zurück in unseren Gruppenraum und unsere gemalten Kunstwerke werden aufgehängt. Jetzt dürfen andere Kinder mitgehen. Bis zum Aufräumen spiele ich jetzt am Tisch noch UNO und Halli Galli. Der Morgen endet wie immer mit dem Stuhlkreis. Wir singen Lieder und machen Kreis- oder Fingerspiele.
Dann wird es Zeit zum Anziehen, denn die Muttis warten bereits unten vor der Türe. Doch da erinnert mich die Erzieherin daran, dass heute Donnerstag und damit Waldnachmittag ist. An diesem Tag bleibe ich über Mittag.
Schnell gehe ich zum Händewaschen und danach gleich in unseren großen Essensraum zu den anderen Kindern. Dort haben wir viel Platz zum Essen und Trinken. Wir bekommen unser Essen auf schönen bunten Tellern serviert. Mmmmh, lecker!! Heute gibt es "Arme Ritter" mit Apfelmus. Nach dem Essen dürfen wir im Gruppenzimmer noch kurz spielen, dann gehen wir zusammen in den Turnraum. Dort liegen Matten und Decken und in dem abgedunkelten Raum sollen wir jetzt ein bisschen ausruhen. Wir hören eine spannende Geschichte und ich liege ganz ruhig da, um alles zu verstehen. Ich schließe jetzt die Augen, träume von kommenden Abenteuern im Wald und freue mich, wenn ich am Nachmittag mein gemalter Löwe der Mama zeigen kann.
Wir gehen zusammen mit den Kindern
Aufnahmekriterien:
Die Kinder im Krombacher Kindergarten können ab einem Alter von 6 Monaten bis 2½ Jahren die Kinderkrippe besuchen und anschließend in eine Kindergartengruppe bis Schulbeginn wechseln.
Zusätzlich bieten wir eine Mittagsbetreuung für Schulkinder der 1., 2., 3. und 4. Klasse an.
Die Anmeldung gilt grundsätzlich vom 1. September bis 31. August für das ganze Kindergartenjahr. Über die Aufnahme eines Kindes ent-scheidet im Einzelfall der Rechtsträger im Einvernehmen mit der Leitung des Kindergartens. Dabei kann eine Auswahl nach folgenden Dring-lichkeitsstufen erfolgen:
- Kinder, die in der Gemeinde wohnen.
- Kinder, deren Mutter oder Vater alleinerziehend sind.
- Kinder, deren Eltern beide berufstätig sind.
- Kinder, deren Familie sich in einer besonderen Notlage befinden.
Zum Nachweis der Dringlichkeitsstufen 2 bis 4 sind auf Anforderung entsprechende Belege beizubringen.
Öffnungszeiten:
Der Kindergarten ist von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.
Buchungen:
Die Eltern buchen frei ihre Betreuungszeiten, allerdings ist eine Mindest-buchung von 4 Stunden täglich für Kindergartenkinder Voraussetzung bzw. bei Schulkindern und Krippenkindern 10 Stunden pro Woche.
Der Buchungsbeleg wird jeweils im Januar für das folgende Kindergartenjahr (Sept. bis Aug.) erhoben.
Bei mehr als 5 Stunden Buchungszeit täglich ist das Mittagessen verpflichtend.
Frühstück bzw. Vesper:
Die Kinder bringen täglich ihre eigene Brotzeit in ihrer Kindergarten-tasche mit. Wir haben eine gleitende Frühstückszeit.
Geeignet sind: Brot, Obst, Joghurt usw.
Nichtgeeignet: Getränke und Süßigkeiten!
Getränke erhalten die Kinder im Kindergarten: Tee, Wasser, Milch.
Außerdem steht für die Kinder täglich ein Obst- und Gemüseteller zum Verzehr bereit.
Qualitätssicherung:
- Wir orientieren uns an den Bedürfnissen der Kinder und Eltern, durch regelmäßige Reflexion unserer Kindergartenarbeit und Umfragen an die Eltern (z.B. über Öffnungszeiten, Ideen für das Kindergartenjahr, Familienausflüge, Wünsche und Erwartungen der Eltern an das Team).
- Die Eltern erhalten bei der Anmeldung von uns ein Kindergarten ABC, in welchem noch einmal alle wichtigen Informationen von A bis Z aufgelistet sind.
- Wir haben regelmäßige Elternkontakte, um eine gute Zusammen-arbeit zu gewährleisten.
- Kinder werden durch regelmäßige Kinderkonferenzen in die Kindergartenarbeit mit eingebunden.
- Wir gestalten unsere Arbeit transparent, durch regelmäßige Elternhospitationen, Elternabende, Fotos, Elternpost, Wochen-rückblicke, Zeitungsartikel, Mitteilungsblatt der Gemeinde etc.
- Wir arbeiten intensiv mit Fachstellen, wie Frühförderstelle und Erziehungsberatung, Heilpädagogen, Logopäden, Diagnose- und Förderschulen, Lehrern der Grundschule und anderen Kinder-gärten, zusammen.
- Wir sind qualifiziertes Betreuungspersonal.
- Stellenbeschreibungen für alle Mitarbeiter sind vorhanden.
- Wir nehmen an Fortbildungen und Arbeitskreisen teil.
- Gewährleistet ist ein gutes Arbeitsklima und somit Arbeits-zufriedenheit der Mitarbeiter, die sich auch über die Kinder-gartenzeit hinaus engagieren.
- Unsere Arbeit ist durch den DiQm-Ordner der Pädagogik und durch das Ergänzungshandbuch geregelt.
- Regelmäßige Audits sowie Auditprogramme stellen unsere Qualität sicher.
Usere zusätzliche Vorschularbeit
- Vorschülertreffen
- Erste-Hilfe-Kurs
- Waldwoche
- Hören, Lauschen, Lernen
- Schulwegdiplom
- Putz- und Blumendienst
- Pausen- und Unterrichtsbesuche
- Mitgestaltung von Festen und Feiern
- Vorschülerübernachtung
- Schultütenbasteln
- Selbstverteidigungskurs
- Englisch
- Bilderbuchgestaltung und Übergabe durch Leo Löwe
Vorkurs Deutsch:
Nach Prüfung durch Seldak k und Simik k wird bei Bedarf das Kind zwischen dem 4. und 5. Lebensjahr durch zusätzliche Angebote im Bereich Sprache von uns gefördert.
Diese lassen wir ganz natürlich in unserem Kindergartenalltag mit einfließen z.B. bei Bilderbuchbetrachtungen, Fingerspielen, Rollenspiele, Märchen und Geschichten, Brettspielen, Liedern, Kreisspielen, Sach-gesprächen, uvm.
Schülerbetreuung
In unserer Einrichtung bieten wir für unsere Schulkinder nach der Schulzeit und in den Ferien eine gezielte pädagogische Betreuung an.
Diese beinhaltet:
- Täglich ein warmes Mittagessen.
- Eine unterstützende Hausaufgabenbetreuung.
- Ganztagsbetreuung und Aktivitäten in den Ferien.
Ziele:
In Bezug auf unsere vorrangigen Aufgaben und Absichten und im Rahmen unserer Qualitätspolitik finden folgende übergeordneten Qualitätsziele besondere Beachtung:
1. Achtung der Kinder als eigenständige Persönlichkeit
Wir versuchen jedes Schulkind so anzunehmen wie es ist, indem wir ihm Verständnis und Vertrauen entgegenbringen.
2. Erledigung der Hausaufgaben
Den Schülern soll ermöglicht werden unter Aufsicht und Hilfe-stellung der Betreuerinnen, die Hausaufgaben selbständig und eigenverantwortlich zu erledigen. Dies kann nicht als Nachhilfe-unterricht oder zur Förderung lernschwacher Kinder gedacht sein, sondern vielmehr als Entlastung meist berufstätiger Eltern, wobei sie nicht von ihrer erzieherischen Verantwortung befreit werden.
3. Erziehung, Bildung und Betreuung
Die Schülerbetreuung ist ein Lebensraum, in dem die Kinder soziale Erfahrungen sammeln können. Die Kinder sollen die Gelegenheit bekommen sich auszuleben, sich zu entspannen und aufgebaute Emotionen zu verarbeiten.
Die Art der Beschäftigung wählen die Kinder selbst und werden darin im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten unterstützt. Dazu steht verschiedenartiges Spielmaterial zur Verfügung.
Dabei wird den Kindern auch die Möglichkeit geboten, sich zurückzuziehen und auszuruhen. Die Schüler werden auch in das Geschehen der Einrichtung integriert.
4. Religion und Ethik
Durch unsere christliche Grundhaltung im täglichen Zusammen-leben möchten wir den Kindern Vorbild sein. Friedliche Konflikt-lösung, Offenheit und Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Religionen gehören dazu. Wir versuchen den Glauben im Alltag erlebbar zu machen und feiern religiöse Feste im Jahreskreis.
5. Beteiligung der Angehörigen
Die Eltern unserer Kinder sind uns wichtig! Sie sind für uns Auftraggeber, Partner und Verbündete zum Wohl des Kindes auf dem gemeinsamen Weg. Sie sind wichtige Informations-, Austausch- und Ansprechpartner. Sie erhalten Unterstützung bei der Bildung ihrer Kinder. Auch sie sollen sich in unserer Einrichtung wohl fühlen und willkommen sein. Sie können unsere Arbeit erleben, eigene Anregungen äußern und sich innerhalb unseres Rahmens einbringen.
6. Förderung der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und Öffentlichkeitsarbeit
Anhand unserer Konzeptionsschrift und der Internetseite kann sich jeder Interessierte über unseren Kindergarten informieren. Auch durch Zeitungsartikel über unsere Aktivitäten, versuchen wir unsere Arbeit transparenter zu gestalten.
Qualifikation der Mitarbeiter:
Die erforderliche Qualifikation und persönliche Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen werden jederzeit durch geeignete Mittel gefördert. Dazu ist die Bereitschaft aller Beteiligten zur sachlichen und qualitativen Weiterentwicklung immer gewährleistet. Unterstützt wird dies durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und einer guten Kommunikation zwischen Mitarbeiter, Träger, Eltern und Fachberatung.
Betreuungszeiten:
Nach dem Unterricht kommen die Schüler mit dem Bus oder zu Fuß in den Kindergarten. Sie bekommen dann ein warmes Mittagessen. Danach werden die Hausaufgaben erledigt. Anschließend können sich die Schüler im Aufenthaltsraum nach eigenen Wünschen beschäftigen oder draußen im Hof spielen. Die Schüler werden dann, je nach Buchungszeiten, oder bis spätestens 17:00 Uhr von den Eltern abgeholt. Bei Zustimmung der Eltern können die Schüler auch allein nach Hause gehen.
Räumliche Ausstattung:
Hausaufgabenraum mit Schulmöbeln und Aufenthaltsraum mit alters-entsprechenden Spielen bzw. Lernprogrammen.
Personelle Ausstattung:
Personal je nach Schülerzahl.
Gruppenzusammensetzung:
Schüler der 1. bis 4. Klasse.
Kinderkrippe
Unser Bild vom Kind:
Wir versuchen jedes Kind so anzunehmen wie es ist, indem wir ihm Geborgenheit, Verständnis und Vertrauen entgegenbringen. Denn Kinder sind für uns unsere Zukunft, eigenständige Persönlichkeiten mit verschiedenen Wünschen und Bedürfnissen. Jedes ist anders und einzigartig und braucht individuelle Betreuung und Förderung. Sie sind kleine Forscher, die auf Entdeckungsreise gehen und viel Neues erleben und lernen wollen mit uns und durch uns.
Der soziale Aspekt des „Miteinander Lebens“ innerhalb einer Gruppe steht genauso im Vordergrund wie die individuelle Entwicklung jeder einzelnen Persönlichkeit. Spielerisches Lernen und lebensnahes Erfahren der eigenen Umwelt dienen als Grundlage für unser kindgerechtes Tun. Wir schaffen Raum, Zeit und Anregung für Bewegung, Ruhe und Erholung, Ausdruck von Gefühlen und Interessen, künstlerisch gestaltenden Ausdruck, Sprache, Spiel und Denkentwicklung.
Ziele:
Eingewöhnung und Beziehungsaufbau in der Kleinkindgruppe mit Erzieherin und anderen Kindern.
- Erleben von Geborgenheit und Vertrauen
- Förderung des Sozialverhaltens, Umgang mit Anderen
- Wertevermittlung
- Förderung der Grob- und Feinmotorik
- Förderung der Sprache und kognitiven Entwicklung
- Selbstständigkeit dem Alter entsprechend
- Förderung der Wahrnehmung
- Naturerfahrungen
- Spaß und Freude am Spiel
- Sauberkeitserziehung und Hygiene
- Förderung der „Ich- Identität“
- Regeln und Grenzen erfahren und erlernen
Räumliche und materielle Ausstattung:
- Gruppenraum mit altersspezifischem Mobiliar
- Schlafraum mit Kinderbetten
- Wickeltisch
- Toilette
- Garderobe
- eigenständiger Gartenbereich
Öffnungszeiten:
Angelehnt an die Kindergartenöffnungszeiten von montags bis freitags von 7:30 bis 17:00 Uhr
Personelle Ausstattung:
Personal je nach Kinderzahl
Gruppenzusammensetzung:
Bis zu 12 Kindern im Alter von 6 Monaten bis 30 Monaten.
Der Übergang in die Kindergartengruppe richtet sich nach dem Entwicklungsstand des Kindes.
Pädagogische Praxis:
Eingewöhnungsphase:
Beim Aufnahmegespräch mit den Eltern werden verschiedene Dinge besprochen (z.B.: Entwicklungsstand des Kindes, Tagesrhythmus, Vorlieben des Kindes, usw.).
Die Eingewöhnung findet in Absprache mit den Eltern und schrittweise statt. Dafür lassen wir uns bis zu vier Wochen Zeit (d.h.: dass Eltern z.B. erst nur kurz den Raum verlassen und dies langsam steigern).
Dieser Zeitraum richtet sich nach dem jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes und wird mit den Eltern abgesprochen.
Das Kind soll genug Zeit haben, um zur Erzieherin/Kinderpflegerin und zu den anderen Kindern eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.
Tagesablauf und Rituale:
So kleine Kinder benötigen Rituale, die ihnen Sicherheit und Orientierung geben und ihnen die Eingewöhnung leichter machen, so dass sie sich in der Krippe wohlfühlen können.
- Ankommen in der Krippe und Begrüßung
- Morgenkreis
- Gemeinsames Frühstück
- Freies Spiel
- Kleines Angebot (Beschäftigung)
- Turntag (Donnerstag)
- In den Garten gehen
- Gemeinsames Mittagessen
- Schlafzeiten evtl. nach Rhythmus und den Bedürfnissen der Kinder
- Am Nachmittag (nach dem Mittagsschlaf) wird individuell auf die Kindergruppe eingegangen (kleine Beschäftigungen und Spiele)
Beobachtung und Dokumentation der Entwicklung:
Wir dokumentieren die Entwicklung der Kinder und halten sie im eigenen Portfolio-Ordner fest. Dieser ist Grundlage für unsere Eltern-gespräche. Beim Übergang in die Kindergartengruppe dienen sie zum Austausch zwischen den Erziehern.
Wer sind wir?
In unserer Einrichtung arbeiten:
- Ursula Reifenberger Leitung des Kindergartens und Erzieherin in der Tigergruppe
- Katja Schneider Kinderpflegerin in der Tigergruppe
- Heike Krüger Erzieherin in der Ponygruppe
- Anna-Lara Glaab Kinderpflegerin in der Ponygruppe
- Melanie Beckmann Erzieherin in der Eulengruppe
- Margit Hartlieb Kinderpflegerin in der Eulengruppe
- Elke Jung Erzieherin in der Schülerbetreuung
- Sandra Trippel Erzieherin in der Schülerbetreuung
- Ellen Fuchs Kinderpflegerin in der Mäusegruppe
- Carmen Dedio Erzieherin in der Eulengruppe
- Sabrina Kempf Erzieherin in der Mäusegruppe
- Jenny Wolf Erzieherin in der Eulengruppe
- Michaela Gilmer Erzieherin in der Eulengruppe
- Nadine Fleckenstein Sozialpädagogin in der Ponygruppe
- Barbara Gunkel Kinderpflegerin in der Eulengruppe
- Davinia Hammerschmitt Erzieherin in der Tigergruppe
- Heidi Kampfmann Erzieherin in der Mäusegruppe
DiQm vom Caritasverband und Kolibri wird von der Leitung wahr-genommen.
Fachberatung erfolgt durch Herrn Köhler, Fachberater des Caritas-verbandes Würzburg.
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