Nachrichten
Das Hochfest Fronleichnam feierte Pfarrvikar Ferdinand Mba zusammen mit Diakon Michael Völker, der sich hier der Gemeinde Geiselbach zum ersten Mal vorstellte. Nach dem Gottesdienst folgte die Prozession zu den vier Altären, die alle sehr aufwändig geschmückt waren. Gemeinsam mit dem Musikverein Geiselbach zogen die Gläubigen betend und singend durch die Straßen, den Abschluss bildete der Altar im Pfarrgarten vor der Kirche.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden!
Endlich! Nach zwei Jahren Zwangspause, fand am 29.05. eine Maiandacht am Fahrradweg statt. Bei sonnigem Wetter waren schnell alle Plätze besetzt. Gretel Pistner, Karl-Peter Klotz, Teresa Gilmer und Melvin Rothenbücher gestalteten die Andacht.
Alle freuten sich, gemeinsam zu beten und wieder die alten Marienlieder zu singen. In den Fürbitten wurde für Frieden, insbesondere in der Ukraine gebetet. Ein weiteres Anliegen war die Erhaltung unserer Natur und Umwelt.
Nach der Andacht gab es Bratwurst vom Grill und kühle Getränke. Es war schön, nach langer Zeit wieder Freunde und Bekannte zu treffen.
Ein herzliches Vergelts Gott an alle Helferinnen und Helfer.
Der Erlös der Veranstaltung geht an den Verein "Sonetschko Kinderheimhilfe Ukraine e.V."
Anita Pfaff
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Auch in diesem Jahr wurden von Andrea Schmitt und ihren Helferinnen 90 kleine Osterkerzen gestaltet. In den Wochen vor Ostern wurden diese Kerzen verkauft. Der Verkaufserlös, sowie Spenden wurden ebenso wie der Geldbetrag aus der Weihnachtskrippe an "SONETSCHKO Kinderheimhilfe Ukraine e.V." mit Sitz in Aschaffenburg überwiesen.
So konnten wir mit 656,15 € das Kinderheim SONETSCHKO in der Ukraine unterstützen.
Dieser Verein Unterstützt ca. 400 Kinder im Alter von 0-3 Jahren. Unter https://www.sonetschko.de finden Sie Infos über die Vereinsarbeit und die Verwendung der Spenden.
Danke für die Spendenbereitschaft.
Arnold Pfaff
Kirchenpfleger
Hier einige Bilder von der festlich geschmückten Kirche.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
In der Pfarreiengemeinschaft Christus Immanuel wurde am 20.März 2022 erfolgreich ein Gemeinsamer Pfarrgemeinderat gewählt. Zur Wahl standen insgesamt acht Kandidatinnen und ein Kandidat. Alle neun haben in den Pfarrgemeinden Krombach, Dörnsteinbach, Schneppenbach, Geiselbach und Westerngrund sehr gute Stimmenzahlen erreicht und sind in den Pfarrgemeinderat gewählt. Hier die Gewählten in alphabetischer Reihenfolge:
Name, Vorname |
Vertritt die Gemeinde: |
Blumör, Nicole |
Dörnsteinbach |
Dorsch, Margit |
Westerngrund |
Lorenz, Ute |
Dörnsteinbach |
Möhrlein, Kerstin |
Krombach |
Neff, Tamara |
Westerngrund |
Proksch, Sandra |
Geiselbach |
Ries, Claudia |
Dörnsteinbach |
Thoma, Kathrin |
Westerngrund |
Wissel, Stephan |
Westerngrund |
Die Wahlbeteiligung betrug 20,08%. Der Wahlausschuss dankt an dieser Stelle allen Wählerinnen und Wählern in den fünf Gemeinden für ihr Mittun und ihre Stimmabgabe.
Sie alle haben damit ein Zeichen gesetzt, dass ihnen das kirchliche Leben wichtig ist!
Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen an unsere neuen Pfarrgemeinderäte.
Der Wahlausschuss dankt allen Gewählten für ihre Bereitschaft, auf der Ebene der Pfarreiengemeinschaft und in ihren Pfarreigemeinden mitzuarbeiten. Gutes Gelingen!
Inzwischen, am 5. April 2022, fand in Dörnsteinbach im Beisein von Herrn Pfarrer Andreas Hartung und Frau Pastoralreferentin Katja Roth die konstituierende Sitzung mit der Wahl des Vorstandes statt: Als zwei gleichberechtigte Vorsitzende wurden Frau Kerstin Möhrlein und Herr Stephan Wissel gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Frau Claudia Ries, die auch die Schriftführung übernommen hat, und Frau Kathrin Thoma.
Seitens des Pfarrers ist Frau Katja Roth als hauptamtliche Mitarbeiterin im Pastoralteam mit der Wahrnehmung seiner Aufgaben im Gemeinsamen Pfarrgemeinderat beauftragt. Sie ist damit zugleich auch ständiges Mitglied in dessen Vorstand.
Die mögliche Hinzuwahl und Berufung weiterer Mitglieder in den Gemeinsamen Pfarrgemeinderat und die Einrichtung von Arbeits- und Projektgruppen wurden vorerst zurückgestellt. Hierüber soll zu einem späteren Zeitpunkt diskutiert werden.
Der Wahlausschuss
Machen sie mit und beten für den Frieden in Europa und der Ukraine
Friedensgebet-Ukraine-2022-03.pdf
am 6. Februar in der Kirche St. Jakobus in Schimborn
Liebe Mitchristen,
es ist so weit. Domkapitular Dr. Helmut Gabel errichtete in der Kirche St. Jakobus in Schimborn den „Pastoralen Raum Kahlgrund“. In einem ermutigenden und symbolisch sehr reichen Gottesdienst standen der Gemeinschaftsgedanke und die Freude am gemeinsamen Glauben im Vordergrund.
Wasser aus 18 Orten - »In allen 18 Kirchenorten gibt es lebendiges Wasser: Menschen, die etwas bewegen wollen« - »Wir ergänzen uns, wir bereichern uns«
Jeweils ein Vertreter oder eine Vertreterin aus den 18 Kirchenorten hatte eine Flasche Wasser mitgebracht. Dieses Wasser füllten sie nacheinander in ein großes Weihwassergefäß, das vor dem Altar stand. Das Wasser wurde gesegnet und die Anwesenden wurden mit dem gemischten Wasser besprengt.
Glaube Gemeinsam Leben - Individualität erhalten
Klar wurde auch bei diesem Gottesdienst: Es geht nicht um Zentralisierung und eine verordnete Vereinheitlichung. Es geht darum, den Glauben in Vielfalt zu leben und voneinander zu profitieren.
Deshalb soll die Vielfalt der bisherigen Pfarreiengemeinschaften, die von Christoph Lindner (für die PG Mittlerer Kahlgrund), Franka Popp (PG Christkönig - Oberer Kahlgrund) und Stephan Wissel (PG Christus Immanuel) eingangs vorgestellt wurde, erhalten bleiben: »Es wäre fatal, wenn die Individualität verlorengehen würde«, sagte Helmut Gabel weiter. Der neue pastorale Raum solle vielmehr immer wieder ein Erlebnis für das Miteinander und die gemeinsame Freude sein.
Hauptamtliche und Ehrenamtliche agieren als Einheit
Zum Pfarrer wurde Andreas Hartung ernannt, er übernimmt die Leitung des Pastoralen Raums Kahlgrund.
Unterstützt wird er dabei von Pastoralreferentin Katja Roth, die künftig als Koordinatorin den Pastoralen Raum Kahlgrund mitgestalten soll. Zu ihren Aufgaben gehören die Planung und die Abstimmung sowie die Vor- und Nachbereitung der Entwicklungsprozesse. Erfüllen soll sie diese Aufgaben in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsgruppe, zu der neben ihr Pfarrer Andreas Hartung, Diakon Michael Kluge sowie die Ehrenamtlichen Christine Hillebrand, Dirk Kues, Christoph Lindner, Marie-Therese Pfaff und Franka Popp gehören.
Darüber hinaus arbeiten Abbé Matthieu Ilunga Kalala , Kaplan Ferdinand Mba, Diakon Michael Friebel, Diakon Reinhold Glaser, Diakon Michael Kluge, Diakon Franz Huth, Gemeindereferentin Petra Kirchhoff, Ruhestandspfarrer Helmfried Heininger und Pfarrvikar Dr. Florian Judmann im gemeinsamen Pastoralen Raum
Unterstützt wird das Team von den Mitarbeiterinnen der Pfarrbüros, aber insbesondere auch von allen, die sich ehrenamtlich engagieren oder die einfach nur mit uns „Glauben gemeinsam leben“
Alle sind eingeladen
Legen wir gemeinsam los!
Ihre Ideen und Meinungen zur Gestaltung des Prozesses sind uns dabei sehr wichtig. Wir freuen uns, wenn Sie uns darauf ansprechen!
Stellvertretend für den „Pastoralen Raum Kahlgrund“:
Christoph Lindner, Vorsitzender PGR Mittlerer Kahlgrund
Diakon Michael Völker (Diakon im Hauptberuf) wechselt zum 1.6.2022 zu uns in den Pastoralen Raum Kahlgrund.
Ihm wünschen wir einen guten Abschluss in Aschaffenburg und einen guten Beginn im Kahlgrund!
In Schneppenbach feierte Kaplan Ferdinand Mba am Samstag, 30. Oktober, sein 10 jähriges Priesterjubiläum.
Zusammen mit drei Mitbrüdern aus Nigeria, die mit ihm geweiht wurden. Sie promovieren zur Zeit in Rom und waren zu Besuch in Deutschland.
Der Gottesdienst wurde bereichtert mit Liedern aus ihrer Heimat.
Am 1. November durften wir in Schneppenbach im Gottesdienst Diakon Franz Huth begrüßen.
Pfarrer Hartung las zu Beginn des Gottesdeinstes die Dekretion des Bistums vor.
Die Gemeinde zeigte ihre Freude in einem herzlichen Applaus.
Das Pastoralteam und die Gläubigen sind froh über die Verstärkung.
- Rückblick
1. Meine Heimat
Vielen ist bekannt, dass mein Heimatland die Demokratische Republik Kongo, früher Zaire, ist. Das Land mit der Hauptstadt Kinshasa ist 6,5-mal größer als die Bundesrepublik Deutschland. Ab 1885 war der Kongo eine belgische Kolonie und wurde erst 1960 unabhängig. Obwohl das Land über vielfältige Bodenschätze verfügt, ist die Bevölkerung sehr arm. Grund hierfür sind die verschiedenen korrupten Regierungen seit 1960, die sich nicht um das Volk kümmerten. Seit dem Machtwechsel 2019 herrschen aber politische Verhältnisse, die hoffnungsvoll in eine bessere Zukunft blicken lassen. Mein Heimatdorf, Nzajj, liegt im Süd-Osten des Landes, ca. 1.250 km von Kinshasa entfernt und hat ca. 4000 Einwohner. Mehr als die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche.
2. Partnerschaft mit NzajiSchulgebäude © Abbe Mathieu
Während meiner Mitarbeit im Bistum Würzburg seit 2008, hatten viele Mitchristen Interesse an meinem Heimatdorf Nzaji gezeigt und einige Projekte unterstützt. Beispiele:
Die Mitchristen von Kreutzwertheim, wo ich von 2008-2013 tätig war, hatten den Bau eines großen Schulgebäudes in Massivbauweise (mit 12 Klassenzimmern, 2 Büros, 2 Lehrerzimmern) finanziert. Dadurch konnten die räumlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen für den Schulunterricht enorm verbessert werden (untenstehend Bild des Schulgebäudes).
Śchulkinder mit Solarlampen © Abbe MathieuDa die Schulkinder Probleme hatten, ihre Hausaufgaben nach Einbruch der Dunkelheit zu erledigen, weil es im Dorf keinen Strom gibt und Öl für Lampen sehr teuer ist, haben die Mitchristen vom Kahlgrund (2016-2018) über 1000 Schulkinder mit Solarlampen versorgt (untenstehend Bild der Schulkinder mit Solarlampen).
- Kirchenbauprojekt
3. Die religiöse Lage
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Kongo ist katholisch. Mein Heimatbistum ist Mbuji-May. Es ist 1966 gegründet worden, hat ca. 4 Millionen Einwohner (davon 52% Katholiken), ist 15.285 qkm groß und besteht aus 107 Pfarreien. Mein Heimatdorf Nzaji ist eine der 19 Gemeinden, die die Pfarreiengemeinschaft „St.Matthäus Shankadi“ bilden. Die Gemeinden sind durchschnittlich 15 km voneinander entfernt und werden monatlich von einem Priester besucht. 1.500 der 4.000 Einwohner von Nzaji sind katholisch. Der Rest gehört zu den vielfältigen Sekten des Dorfs.
4. ProjektvorstellungBeispiel einer erwünschnten Kirche in Massivbauweise © Abbe Mathieu
Die katholische Gemeinde von Nzaji hat eine selbstgebaute Kirche, die baulich in einem schlechten Zustand (siehe das Titelbild) und zu klein geworden ist. Das Projekt besteht darin, eine Kirche in Massivbauweise zu errichten, damit die Gläubigen von Nzaji ihre Gottesdienste zu guten Bedingungen halten können (siehe Beispiel der erwünschten Kirche auf der letzten Seite). Das könnte auch dazu beitragen, neue Gläubige zu gewinnen.
Beispiel einer erwünschten Kirche in Massivbauweise
5. Projektkosten
Gesamtkosten: 75.000,00 €
6. Unterstützungsmöglichkeiten
Sie können das Projekt unterstützen entweder durch eine Barspende direkt an Abbé Matthieu oder durch Überweisung an
Misereor
IBAN: DE 75 3706 0193 0000 1010 10 (Pax Bank)
Verwendungszweck: „4100167 Ilunga“
Bei Überweisungen auf das Misereorkonto werden auch auf Wunsch Spendenquittungen erstellt. Bitte hierfür auf dem Überweisungs-träger neben dem Namen auch die Anschrift angeben.
Ich versichere Ihnen, dass jeder gespendete Euro direkt dem Projekt zufließt. Ich danke Ihnen im Voraus recht herzlich für Ihre Unterstützung. Ihr Abbé Matthieu
Abbé Matthieu mit Gläubigen vor der bisherigen Kirche in Nzaji ©Abbe MathieuBei Fragen wenden Sie sich bitte weiterhin an
Abbé Matthieu. Fon: 06024/3069130
Martha+Rudi Grünewald (Krombach). Fon: 06024/9223
Ein Haus für Gott in Nzaji
Kirchenbauprojekt im Heimatdorf von Abbé Matthieu